Andreas Bauer
Name: Bauer
Vorname: Andreas
Geboren: 17.10.1977
Wohnort: München
Geschwister: ja
Sternzeichen: Waage
LK´s: Physik, Geschichte
3.Abi-Fach: Französisch
4.Abi-Fach: Erdkunde
Facharbeit: Geschichte: der 3. Oktober 1990 - Das Ende der Nachkriegsordnung
Gewünschtes Studium: Elektrotechnik
Berufswunsch: Diplom-Ingenieur
Andi, wie definiert man Andi?
Im Lexikon findet man "Apostel, Bruder des Betrus, Patron Rußlands, soll den Kreuztod erlitten haben". Letzteres hoffen wir mal lieber nicht für unseren Andi und das mit dem Apostel kann man wohl auch nicht so recht glauben, wenn man seine Meinung über den Religionsunterricht kennt. Demnach ist der Versuch, Andreas Bauer zu definieren, fehlgeschlagen.Mit "Landwirt, der hauptberuflich Bewirtschafter von landwirtschaftlich genutzten Grundstücken in Verbindung mit Hof, oft eingeschränkt auf kleinere oder mittelgroße Betriebe" werde ich wohl auch nicht weit kommen. Also versuch ich´s anders. In der Schule kennt man Andi seit der K12 aus dem Physik-LK, aus dem er nur zu gerne mal die Flucht ergriffen hätte. Mir begenet er überwiegend im Französischunterricht und ich muß sagen, er hat sich tapfer geschlagen. Obwohl er lieber gar keine Fremdsprachen und schon gleich gar kein Deutsch erlernen wollte, hat er Französisch zum 3. Abifach gewählt und die Strapazen auf sich genommen.
In Erdkunde, wo er mir ebenfalls des öfteren begegnete, erwies er Mut; Mut zum Colloquium. Wobei ihm der zweistündige Unterricht von Herrn Schmitt-Koytek bestimmt eine sehr große Hilfe war. Immerhin weiß er jetzt was Joint venture ist, oder? Sein Geld verdient sich Andi in einem Pizza Service, indem er abends mit seinem Auto, das er (sehr zu seinem Leidwesen) neuerdings mit seinem Bruder teilen muß, durch Perlach tuckert, und Pizzas ausfährt. Das Trinkgeld fällt leider meist sehr mager aus, aber trotzdem reicht es ab und zu zu einem Weißbier, das er dann in diversen Lokaltitäten und Pubs nach getaner Arbeit genießt. Ansonsten trifft man ihn in seiner Freizeit in allen möglichen Clubs, die gerade angesagt sind.
Nach dem Abi muß er erst mal seine Pflicht erfüllen und tritt den Zivildienst an, danach will er Elektrotechnik studieren, aber wer weiß, was da noch so alles kommt!?!
Sabine Steinkellner
Andreas Bauer… oder ein Freund für alle Fälle
Anfang der 12. Jahrgangsstufe kam ans Rupprecht-Gymnasium ein neues Gesicht: Andreas. Binnen kürzester Zeit wurde Andreas bei seinen Kollegiaten ein sehr beliebter Mitschüler, und dies auch nicht ohne Grund:
Andreas gehörte nicht zu der Sorte von egoistischen Schülern, die ihren Banknachbarn, den eine Stegreifaufgabe plötzlich überrascht hatte, im Stich ließen (in Form von nicht abschreiben lassen, und nachher behaupten: "Ich hatte die Antwort selber nicht gewußt!"). sondern hilfsbereit und großzügig in seine Musterlösungen reinschauen ließ. Auch sonst sorgte er für gute Unterhaltung im Unterricht.
Deshalb war es nicht verwunderlich, wenn zahlreiche Mitkollegiaten gleichzeitig, im selben Kurs und zur selben Zeit neben ihm sitzen wollten.
Ich hatte Glück, und durch Zufall kam es dazu, dass Andreas in der 12. Jahrgangsstufe in Erdkunde neben mir saß. (Ich hatte es geschafft!)
Leider mußte ich Andreas in der 13. Klasse, mangels Glück wieder abgeben.
"Such is life" würde manch ein Mathematiklehrer dazu sagen, und somit genoß ein anderer Schüler die Tatsache, dass jetzt Andreas sein neuer Banknachbar war.
Macht nichts, man konnte sich ja mit Andreas in den Pausen, im wahrsten Sinn des Wortes über "alles" unterhalten, auch wenn man in den Pausen keine Stegreifaufgaben schrieb.
"Such is life"
Ich bin mir sicher, dass auch in seinem späterem Uni-Leben die "Satelliten" sich um Andreas scharen werden, sei es, um sich mit einem sympathischen Typen zu unterhalten oder um einen Banknachbarn zu gewinnen.
Auch wenn es Dir schwerfällt, bei deinen zahlreichen Banknachbarn die Übersicht zu behalten, bitte vergiß deinen Banknachbar aus der 12. Klasse nicht.
Ayhan Yildirim |