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Grundkurs Ethik bei Frau Skambraks


oder "Was is´n der Stoff der K13 - Ethik oder Philosophie?!"



Als ich (Emel) am Anfang der K12 erfuhr, wer den Grundkurs Ethik leitet, war ich hoch erfreut! Ich kannte Frau Skambraks aus dem Ethik-Unterricht der 10ü und glaubte, wir könnten uns in der Kollegstufe den (Gesprächs-) Stoff - genau wie damals in der guten, alten Zeit - locker-flockig aus den Fingern saugen (z.B. "Implantieren von Schweineherzen in Menschen - ja oder nein?").
Aber unsere Wunschträume fanden ein jähes Ende, als Fr. Skambraks die Ethik-Bücher verteilte (5 Prachtexemplare) und uns den Lehrplan präsentierte: Tugend- und Glücksvorstellung der oiden Griechen, Recht und Gerechtigkeit (was war da nochmal der Unterschied?!), Freiheit und Determination...
Trotz der trockenen Themen versuchten viele, den Unterricht interessanter zu gestalten. So z. B. Dusko, der dafür hin und wieder verbal ein´s auf´s ... kriegte:
Fr. Skambraks: "Wenn ich gemein wäre, Dusko, würde ich Sie wiederholen lassen, was ich gerade gesagt habe."
Dusko: "Sie haben gesagt: ´Wenn ich gemein wäre...´"
Bei den Abfragen hat es unsern Shaher überdurchschnittlich oft getroffen - dabei besuchte der Arme doch so oft und so gerne den Kurs!
Wo wir schon bei den Abwesenden sind... wir haben Mitte März 97 erfahren, dass wir in unserm Kurs noch eine "unsichtbare Zweiundzwanzigste" haben, die nur zu den Klausuren erschien, um nicht erkannt zu werden und somit ihrem Job als Phantom nachgehen zu können.
Besonders amüsant waren immer die Diskussionen zwischen Seppi (der sein rotes Jäckchen stets an´s Kreuz hängte) und Marijana. Viele nutzten Frau Skambraks´ kurzweiliges Abgelenktsein zum Herauskramen, Auspacken und Vernaschen von Lollies.
LOCKE Philipp schrieb zwar super Klausuren, doch sein Talent, mit sämtlichen Banknachbarn gleichzeitig zu schwätzen, brachte unsere gute Frau Skambraks fast zur Weißglut (was man auch durch das Nichtmitbringen von Ethikbüchern erreichen konnte!!!). Der letzte Strohhalm, an den sie sich klammern konnte, wenn mal der ganze Kurs auf der Leitung stand, war Sandra, die die Antworten immer ganz lässig aus dem Ärmel schüttelte (mit freundlicher Unterstützung des Buches).
Ob Marios sexy zerfetzte Hose oder Haris´ Intimpiercing am Ohr sie oft aus der Fassung brachte, kann keiner so genau sagen.
Es gab auch einige "Ungläubige", die nach der 12. dem Ethik-Kurs entflohen, um unter der schützenden Hand christlicher Lehrer Asyl zu suchen. Wir hoffen alle, der Gesinnungswandel hatte nichts mit Noten zu tun, sondern dass es einzig und allein eine Sache des Glaubens war ("Du, ich GLAUBE, in Religion krieg´ ich bessere Noten!")...
Obwohl es nicht immer ganz einfach war, den Durchblick zu behalten, waren die 2, bzw. 4 Semester bei Ihnen sehr lehrreich und interessant.
Im Namen des Kurses wünschen wir Ihnen alles Gute für die Zukunft!

Emel Elbek, Olli Penonic


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