Tina Jungkunz
Name: Jungkunz
Vorname: Tina
Geboren: 04.06.1977
Wohnort: München
Geschwister: keine
Sternzeichen: Zwilling
LK´s: Latein, Biologie
3.Abi-Fach: Deutsch
4.Abi-Fach: Geschichte
Restliche gk´s: m, eth, ek, ch, ku, sp
Facharbeit: Latein: "Aurea Aeras" bei Ovid & Tibun und am Beispiel der Ara Paas in Rom
Hobby´s: Alles was Spaß macht und nicht zu anstrengend ist: Feiern, Essen gehen (italienisch), schlafen, in den Urlaub fahren, tanzen und alles was mit Italien zu tun hat
Gewünschtes Studium: BWL und dann Touristik
Berufswunsch: Weiß ich noch nicht so genau!
oder Eine Frau, die man unbedingt kennen muß
Tina und Mathe
In der Schule zeichnet sie sich vor allem durch ihre hervorragenden Zensuren in fast allen Fächern aus. In fast allen Fächern deshalb, weil es da noch ein für sie so unbegreifbares Fach wie Mathematik gibt, das ihr am Anfang ihrer schulischen Laufbahn noch schlaflose Nächte, Angst und Lernstreß bereitete, dann aber mit zunehmendem Alter nur noch Auslöser war für Resignation und Frustration. Durch ihre "qualifizierten" Unterrichtsbeiträge wie "Herr Urban, wia bedient ma denn mein Taschenrechner" oder "des kapier i ned" brachte sie oft den ganzen Kurs, einschließlich den Lehrer zum Lachen. Als ihr Herr Urban besonders beim Themenkomplex "Analytische Geometrie" desöfteren gezielt Fragen stellte, um sich von ihrem Wissensstand zu überzeugen, mußte schließlich auch dieser entsetzt feststellen, dass ihr mathematisches Wissen kaum über die vier Grundrechenarten hinausreicht. Um in den Klausuren wenigstens den unbedingt notwendigen einen Punkt zu erreichen, entwickelte Tina eine sehr eigenwillige und unmathematische - aber dennoch stets erfolgreiche Methode: sie rechnete nichts, zumal ihr ja schon die richtige Bedienung des Taschenrechners ernsthafte Schwierigkeiten bereitete, sondern schrieb die zur jeweiligen Aufgabe passende Seite in der Formelsammlung ab. Eine Lösung hörte sich ungefähr folgendermaßen an: "Man müßte jetzt die Nullstellen berechnen, dann könnte man sehen, an welcher Stelle der Graph die Koordinatenachsen schneidet."
Tina und Urlaub
Wer die Tina in den Ferien treffen will, kommt nicht darum herum, nach Italien zu fahren, denn in diesem Land verbringt sie ihren Urlaub am liebsten. An Jesolo liebt sie nicht nur die Sonne, den Strand und das Meer, sondern auch die breitgefächerte Männerwelt. Während sie tagsüber friedlich mit ihrer besten Freundin Claudia im Stammhotel "Aquileia" in rauschigen Träumen schlummert, besucht sie nachts sogar von Dieben heimgesuchte Discotheken. Nichtsdestotrotz hindert sie ein abhandengekommener Geldbeutel, Reisepaß, Autoschlüssel und Rucksack nicht, ihren Tanz als "animatione erotica" in dieser Disco fortzusetzen.
Tina und bayerische Traditionsfeste
Obwohl die Tina ansonsten keinen besonderen Gefallen an der bayerischen Kultur findet, pflegt sie dennoch am Oktoberfest, Starkbierfest und am Faschingstreiben teilzunehmen. Wie heimtückisch und ungesund allerdings solche bayerischen Traditonsfeste sein können, hat sie vor nicht allzu langer Zeit während des Faschingstreibens erfahren müssen. Vor lauter Kälte war sie dort nämlich schon ganz blau "gefroren" und mußte anschließend, sehr zum Ärger ihrer Eltern, von einem Arzt der Notrufzentrale aufgewärmt werden. Die Diagnose des Mediziners lautete: "Unterkühlung des Bauchraumes durch zu kalten Erdbeerlimes!"
Tina - eine perfekte Gastgeberin
Unvergessen werden wohl jedem Tinas Geburtstagsfeiern sein, die ohne Übertreibung eher einem kulinarischen Jahreshöhepunkt glichen als einer "profanen" Geburtstagsfete. Dabei wurden einem nämlich nicht nur hervorragend zubereitete italienische Delikatessen serviert (Danke, Frau Jungkunz), sondern auch Weine, Bowlen, Erdbeerlimes und Drinks jeder Art. Kein Wunder also, dass wir immer gleich im Hause Jungkunz übernachten mußten, sei es, weil die einen zu viel gegessen hatten oder die anderen zu viel getrunken hatten. Desöfteren stellte Tina sogar ihr Musterhaus-Zimmer als Proberaum für Elvis imitierende Kollegiaten, aber auch für spontane Sessions und Parties zur Verfügung, die an Stimmung und dem Alkoholpegel so mancher Mitschüler wohl kaum zu überbieten waren. Nur einmal wurde die Stimmung etwas getrübt durch eine klitzekleine Spinne... Wie gastfreundlich die Tina ist, zeigt sich auch daran, dass sie ihr Zimmer stets als Schlafunterkunft zur Verfügung stellt, sei es nach dem Starkbierfest, diversen Limesparties, dem Volksfest oder anderen rauschigen Festen. Man munkelt sogar, dass sie nichts dagegen hat, wenn Leute ihre Zimmerpflanzen aufessen.
Tina und die Männer
Sehr zum Leidwesen so mancher Pfaffenhofener Männer sind der Tina Männer egal, sofern sie nicht aus Italien kommen. Hier ihre Meinung über die Pfaffenhofener Männerwelt: "Do is nix gscheit´s dabei und de de einigermaßen guat ausschaun, de kenn i scho!" Wen wundert´s also, dass die Tina in Italien ihren Traummann gesucht hat und ihn schließlich in Padua gefunden hat.
Tina und ihre Schuhe
Schuhe kann man eigentlich nicht sagen, es müßte vielmehr heißen Tina und ihre Stiefel. Ihr Stiefelrepertiore ist so groß, dass es wohl kaum jemanden gibt, der eine ähnlich große Auswahl an Stiefeln besitzt. Interessant ist dabei, dass sie zu jeder Kleidung Stiefel in dazu passenden Farben besitzt. Von manchen Mitkollegiaten wurden diese sogar unfreundlicherweise als Treter oder Eichhörnchentreter bezeichnet.
Tina und ihre Zukunftspläne
Leider will sie Deutschland nach dem Abitur für immer den Rücken kehren und - wen wundert´s - nach Italien auswandern um dort zu studieren und zu leben. Schade, dass Du dann so weit von uns entfernt bist, denn wir werden Dich alle sehr vermissen, denn Du hast unseren tristen Schulalltag oft aufgeheitert durch Deine lustige und humorvolle Art. Du hast uns gezeigt, wie man auch an den langweiligsten Unterrichtsstunden Gefallen finden kann, besonders aber hast Du stets unsere Freistunden belustigt.
Tina - ein Charaktermensch
Besonders schätzen wir an der Tina ihre Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit. Sie gehört zu den wenigen Menschen, die immer das sagen, was sie denken und nicht das, was andere gerade hören wollen. Wenn sie jemanden mag, dann läßt sie ihn dies auch spüren, wenn nicht, dann lästert sie nicht hinten herum, sondern sagt dem Betreffenden offen und ehrlich, was sie von ihm hält. Für manche mag dies wohl etwas barsch wirken, aber insgeheim muß doch jeder zugeben, dass dies auf einen von Grund auf ehrlichen Charakter schließen läßt. Außerdem kann Tina nicht nur selbst hervorragend berichten und erzählen, sondern ist auch ein geduldiger Zuhörer, wenn einer mal ein Problem hat. Die ihr unter dem Siegel der Verschwiegenheit anvertrauten kleinen Geheimnisse behält sie absolut für sich, man kann hundertprozentig sicher sein, dass kein anderer davon erfährt.
Jetzt stellt sich natürlich bestimmt jeder Leser dieser Charakteristik die Frage, ob denn dieses Mädchen überhaupt keine Fehler hat? Diese Frage kann aber sehr schnell beantwortet werden: natürlich hat sie, wie jeder andere Mensch auch, ein paar schwache Seiten, jedoch überwiegen bei ihr die guten in solchem Maße, dass die anderen kaum von Bedeutung sind. Wir hoffen, dass die Tina weiterhin so nett, ehrlich, lustig und gastfreundlich bleibt - dass wir schon jetzt mit einer Einladung nach Italien rechnen, wollten wir hier nicht schreiben - und weder unsere schönen gemeinsamen Schuljahre noch uns ganz vergessen wird! Cara Tina, ti auguriamo per il tuo futuro tante belle cose e speriamo che i tuoi desideri si realizzarano!
Tanti Saluti
Klaus Fuß, Steffi Metzner
PS: Stell in Deiner neuen Wohnung in Italien schon mal ein paar Liegen bereit! |